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Luxus oder nachhaltige Anlagen: Was verkauft sich besser?

Ein Gespräch mit der Globalance Botschafterin Ariane Ehrat über Parallelen zwischen Leistungssport und Leistungsversprechen im Banking, und wieso es manchmal gut ist, die Branche zu wechseln.

Frau Ehrat, als Skirennfahrerin wurden Sie 1985 Vize-Weltmeisterin in der alpinen Abfahrt, nach dem Studium waren Sie Leiterin Kommunikation & Marketing bei der Weisse Arena in Laax, später beim SRF Radio, und wurden schliesslich CEO für die Tourismus-Destination Engadin St. Moritz. Heute arbeiten Sie an Projekten, die von visionären Unternehmerinnen und Unternehmern geprägt sind. Dazu zählt auch die Globalance Bank. Wie sind Sie zu Globalance gekommen?

Ariane Ehrat (lacht): Glauben Sie mir, ich wollte eigentlich nie etwas mit Autos, Banken oder Versicherungen zu tun haben! Dann hatte ich eine schicksalhafte Begegnung. Im Rahmen eines Tourismusreferates lernte ich die Gründer der Globalance Bank kennen. Wir kamen ins Gespräch, und ich fand den Ansatz «mehr als Geld bewegen» unglaublich interessant. Plötzlich sah ich die Finanzwelt mit anderen Augen. Mir wurde klar, dass Globalance eine ganz andere Bank ist und welche Pionierarbeit Reto Ringger und sein Team leisten.

Gibt es bei Ihrer heutigen Arbeit irgendwelche Gemeinsamkeiten mit Ihrer Sportlerinnenkarriere?

Beide Tätigkeiten sind auf jeden Fall ausserhalb des Business as usual. Im Spitzensport geht es ja auch immer darum, neue Wege zu gehen. Vorausschauen ist wichtig, denn Erfolg ist nicht konservierbar. Im Prinzip mache ich das bei Globalance genauso. Ich baue Brücken zu Menschen, die eine zusätzliche Art von Rendite suchen, die Interesse und Freude daran haben, mit ihren Investitionen Geld zu verdienen und Positives zu bewirken.


Als Tourismusexpertin haben Sie unter anderem Luxusprodukte vermarktet. Und nun verkaufen Sie nachhaltige Anlagen. Was verkauft sich besser?

Beide Segmente ergänzen sich. Ich beobachte zunehmend, dass immer mehr wohlhabende Menschen daran interessiert sind, bewusst zu konsumieren. Luxus ja, aber nicht um jeden Preis. Luxus beim Anlegen bedeutet heute unter anderem, verlässlich zu wissen, ob man sinnvoll investiert ist.

Was bedeutet sinnvoll investieren? Geht es nicht in erste Linie darum, eine gute Rendite zu erzielen? 

Natürlich geht es auch bei Globalance um Rendite. Nur unterscheidet sich unser Weg von dem aller anderen Banken. Wir investieren konsequent in zukunftsorientierte Unternehmen, die globale Megatrends erkennen und Lösungen für die globalen Herausforderungen anbieten.
Diese Unternehmen erzielen damit eine positive Wirkung auf Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft. Globalance war zum Beispiel die weltweit erste Bank, die ihren Kundinnen und Kunden ein Portfolio anbieten konnte, das im Einklang ist mit dem UN-Klimaziel von 1.5 Grad Erwärmung.

Wie muss man sich die anderen Menschen vorstellen, die in so einer aussergewöhnlichen Bank tätig sind?

Wir sind alle an der Bank beteiligt und sehen uns als Unternehmerinnen und Unternehmer, die für einen Paradigmenwechsel im Banking stehen. Stellen Sie sich ambitionierte Menschen vor, die mit einem offenen Blick Freude an überdurchschnittlichen Leistungen sowie Pionierarbeit haben. Dann wissen Sie, warum sich unsere Kundinnen und Kunden von zukunftsorientierten Anlagen und unserer Bank inspirieren und begeistern lassen.